Eine weit verbreitete Methode ist mit Hilfe von „Hypnosegeschichten“ und Suggestionen Veränderungen im Unterbewusstsein zu erreichen. Dabei erreicht der Klient durch lebendiges Vorstellen des Erzählten und Annahme der Suggestionen sein bestmögliches Ergebnis. Diese Technik nutze ich u.a. bei einer geführten Visualisierung.
Eine Suggestion ist ganz vereinfacht gesagt eine Art Handlungsvorschlag, der, wenn er angenommen wird, in der Hypnose direkt im Unterbewusstsein wirkt. Sollte der Klient die Suggestion ablehnen, dann funktioniert sie auch nicht und bewirkt somit keine Veränderung.

Eine andere Methode ist die analytische Hypnose. Durch eine sogenannte Regression geht man zum dem in der Vergangenheit liegenden Ursprung des uns heute im Alltag belastenden Problems und neutralisiert dort durch eingeben von Ressourcen die Ursache. Die Ressourcen kommen dabei vom Klienten selbst. Wenn man sich zum Beispiel unwohl fühlt vor Gruppen zu sprechen, dann schaut man, wo die Ursache dafür liegt und verändert die dort gemachte Erfahrung durch das Hinzufügen von Ressourcen. Damit verändert sich auch die Basis auf der das Unterbewusstsein Entscheidungen für eine bestimmte Situation trifft. Wird die Ursache in der Vergangenheit plötzlich nicht mehr belastend erlebt und dadurch die dazu abgespeicherten Informationen verändert, dann wird das Unterbewusstsein auch nicht mehr mit Nervosität und Ähnlichem auf die Situation „Sprechen vor Gruppen“ reagieren.

Eine weitere spannende Methode ist die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein über ideomotorische Bewegungen. Dabei werden Ja-Nein-Fragen z. B. über die Finger beantwortet. Diese Art der Kommunikation wird u.a. beim Simpson Protocol genutzt, nur dass hier nicht mit dem Unterbewusstsein, sondern mit dem Überbewusstsein „geredet“ wird.
Wenn Du neugierig bist, kannst Du hier mehr über das Simpson Protocol erfahren.